Meereswettbewerb „Forschen auf See“01.08.2015
Das junge Forscherteam vom Gymnasium Syke hat vor Wangerooge und Spiekeroog im Niedersächsischen Wattenmeer herausgefunden, dass die eingewanderte Pazifische Auster die heimische Miesmuschel nicht ganz verdrängt hat sondern mit ihr im selben Lebensraum koexistiert. Ihre Untersuchungen haben gezeigt, dass jedoch heute die Miesmuscheln im Vergleich zu deren Ursprungsgröße vor dem Einfall der fremden pazifischen Auster wesentlich kleiner sind.
Mit großem Erfolg findet seit 2005 der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ an Bord des bekannten Medien- und Forschungsschiffes ALDEBARAN statt. Mit dem 10. bundesweiten Wettbewerb werden Nachwuchsforscher und die Öffentlichkeit für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde begeistert. Über verschiedene Medienkanäle kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen. Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet und zahlreiche Teams wurden Gewinner oder sogar Bundessieger bei „Jugend forscht“. Die wissenschaftliche Expertise des Wettbewerbes wird durch das Engagement zahlreicher Meeresforscher aus namhaften deutschen Forschungsinstituten als Wissenschaftspaten gestützt. Durch die Möglichkeit direkt von Bord der Forschungsplattform ALDEBARAN in der Ferienzeit zu senden, können viele Menschen mit wichtigen Meeresthemen erreicht werden.
Download PDF Abschlußdokumentation Meereswettbewerb
zurück Anfang |
|